
Energieeffizienz ist längst mehr als nur ein Umweltaspekt – sie entscheidet zunehmend über den Preis einer Immobilie. Zwischen der besten und schlechtesten Energieklasse liegen laut einer neuen Analyse von immowelt bis zu 30 Prozent Unterschied.
Häuser mit der höchsten Energieeffizienzklasse A+ erzielen im Schnitt 16 Prozent höhere Angebotspreise als vergleichbare Objekte mit der Standardklasse D. Auf der anderen Seite bringen schlecht sanierte Häuser mit Klasse H rund 14 Prozent weniger ein – das ergibt eine Preisdifferenz von 30 Prozent allein aufgrund der Energiebilanz.
Bei einem Hauskauf sollten Käufer bedenken, dass bei schlechter Effizienz schnell hohe Sanierungskosten hinzukommen, die den vermeintlichen Preisvorteil zunichtemachen können. Gesetzliche Vorgaben wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) erhöhen zusätzlich den Druck zur energetischen Sanierung. Eigentümer können durch gezielte Investitionen in Dämmung, Heizung oder Fenster nicht nur Kosten sparen, sondern auch den Verkaufswert ihrer Immobilie deutlich steigern. Die immowelt-Auswertung zeigt: Energieeffizienz ist zu einem der wichtigsten Preisfaktoren auf dem Immobilienmarkt geworden.
Quelle: immowelt impuls, Morning Briefing
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