
Hessen will mit einem neuen Gesetz gegen spekulativen Leerstand vorgehen. Der Eigentümerverband Haus & Grund kritisiert das Vorhaben scharf. Statt private Vermieter zu gängeln, solle das Land erst eigene Leerstände beseitigen. Hintergrund ist, dass zahlreiche landeseigene Wohnungen teils über Jahre ungenutzt bleiben, etwa wegen ausstehender Sanierungen. Haus & Grund sieht zudem die Gefahr, dass ein solches Gesetz viel Bürokratie schafft, ohne die Wohnraumsituation wirklich zu verbessern. Der Verband plädiert stattdessen für den Ausbau von Dachgeschossen und flexiblere Umnutzung leerstehender Büros.
Quelle: immowelt impuls, Morning Briefing
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